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Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die fehlende Wurzeln eines Zahnes ersetzen. Sie werden im Kieferknochen verankert und dienen als Basis für Kronen, Brücken oder Prothesen. Dabei können sowohl einzelne Zähne als auch fehlende Zahnreihen ersetzt werden. Da schon ein einziger fehlender Zahn zu Bewegungen gegenüberliegender Zähne führen kann, sollte er unbedingt ersetzt werden. Für mehrere fehlende Zähne bieten Implantate als Pfeiler von hochwertiger Prothetik die optimale Basis.
Gerne beraten wir Sie ausführlich über Möglichkeiten der Zahn-Implantologie. Gemeinsam besprechen wir mit Ihnen die individuelle Vorgehensweise und die finanziellen Rahmenbedingungen.
Man kann heute nahezu jedem Patienten eine Implantation ermöglichen.
Die wichtigste Voraussetzung ist ein ausreichendes Knochenvolumen, damit das Implantat einen festen Halt hat. Eine Auskunft, ob eine Implantation bei Ihnen möglich ist, wird ausführlich im persönlichen Gespräch nach entsprechender Voruntersuchung erläutert.
Die Behandlung findet in unserer Zahnarztpraxis in Wallerfangen statt.
Der eigentliche Eingriff findet in der Regel ambulant statt und wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. Normalerweise werden keine Schmerzen während und nach der Behandlung auftauchen.
Ihr finanzielles Engagement hängt von vielen Faktoren ab. Der Preis wird bestimmt durch die Anzahl der zu setzenden Implantate, die Schwierigkeit der Behandlung und die Möglichkeiten der nachfolgenden prothetischen Therapie. Herr Dr. Bahr wird mit Ihnen zusammen eine individuelle Planung erstellen und Sie ausführlich beraten.
Die minimalinvasive Implantologie ist eine Methode der Implantation auf sanfte Art und Weise. Ähnlich der Schlüsselloch- oder endoskopischen Operation in der Chirurgie werden in unserer Praxis die Implantate durch eine minimale Durchtrittsöffnung in den Kiefer eingebracht. Wichtig ist hierbei, dass die Knochenhaut mit Zahnfleisch nicht vom Knochen (vorgesehenes Implantatbett) gelöst wird und somit ein bioaktives System um das neue Implantat erhalten bleibt, wodurch Nachbeschwerden verhindert und die Einheilung des Implantates wesentlich verbessert wird.
Herr Dr. Bahr verfügt auf diesem Gebiet über eine spezielle Ausbildung und eine langjährige Erfahrung, da durch die fehlende Sicht auf den Knochen diese OP-Methode schwieriger ist und einen hohen Anspruch an den Operateur stellt.
Die 3D-Diagnostik spielt hier eine entscheidende Rolle, da eine genaue Kenntnis über das Verhältnis von Kieferknochen und Implantatgröße sowie Position von entscheidender Bedeutung ist. Sollte jedoch in seltenen Ausnahmefällen eine Knochentransplantation notwendig sein, würden wir Sie zu einem kieferchirurgischen Netzwerkkollegen überweisen.
Wir verwenden ausschließlich hochwertige Implantate aus reinem Titan (Grad 4), welche in Deutschland produziert werden. Sollte bei Ihnen eine Unverträglichkeit gegenüber Metallen bestehen, können in diesem Fall auch metallfreie Implantate aus Zirkonoxid (Keramik) oder Peak (Hochleistungspolymer) mit unserer OP-Methode inseriert werden.
Vor einer anstehenden Behandlung sollte ausreichend gegessen werden, sodass die Anästhesie (Betäubung) gut vertragen wird und anschlägt. Zusätzlich ist es ratsam, bereits vor dem Weg zur Arztpraxis Möglichkeiten zur Kühlung des Kiefers zu Hause bereitzulegen, z. B. kühle Umschläge oder Kühlakkus.
Da die Fähigkeit, Auto zu fahren, möglicherweise beeinträchtigt sein kann bzw. das Autofahren unter und nach der Narkose ohnehin verboten ist, ist es sinnvoll, eine Begleitperson für den Heimweg zu organisieren. Es ist zu empfehlen, das Rauchen zwei Tage vor dem Eingriff einzustellen.
Der Genuss von Alkohol ist 24 Std. vor Behandlung zu vermeiden. Frauen sollten alle Kosmetika entfernen; auf Schmuckgegenstände sollte verzichtet werden.
Sehr wichtig ist es, vor dem Eingriff die Einnahme von Schmerzmitteln oder blutgerinnungshemmenden Medikamenten mit dem Hausarzt und dem behandelnden Chirurgen zu besprechen. Hier gilt es, unvorhergesehene Reaktionen nach einem operativen Eingriff zu vermeiden. Das generelle Absetzen von Medikamenten sollte in jedem Fall zuvor mit dem Hausarzt besprochen werden.
Unmittelbar nach dem Eingriff kann das Führen von Kraftfahrzeugen beeinträchtigt sein. Am Tag der Operation sollte ganz auf Kaffee und schwarzen Tee verzichtet werden. Das Rauchen und der Alkoholgenuss sollten für mindestens drei, besser sieben Tage eingestellt werden, um das Risiko einer Wundheilungsstörung zu vermeiden. Solange die örtliche Betäubung wirkt, sollte weder getrunken noch gegessen werden. Es besteht die Gefahr, sich zu verbrennen, sich eine Bissverletzung zuzuziehen oder sich zu verschlucken.
Von Spülungen in den ersten zwölf Stunden ist dringend abzuraten. Häufiges Spülen stört die Wundheilung und kann eine Nachblutung verursachen. Bereits am ersten Tag nach der Operation sollte die Mundpflege wieder aufgenommen werden, wobei aber das operierte Gebiet beim Zähneputzen ausgespart werden sollte. Die verordneten Medikamente sollten laut Anweisung eingenommen werden.
Nach der Operation kann es zu einer Wundschwellung kommen, die nach drei Tagen abnehmen sollte. Feuchtkalte Umschläge vermindern Schwellung und Wundschmerz. Diese Umschläge sollten bald nach dem Eingriff begonnen werden. Wärme, Sonnenbestrahlung und schwere körperliche Arbeit bzw. Sport in der ersten Woche nach dem Eingriff sollten vermieden werden.